7 Tipps wie Du nach Deiner Fortbildung besser ins Umsetzen kommst
„Deine besuchte Fortbildung macht dich nicht erfolgreich, sondern nur das, was du nach der Fortbildung umsetzt.“
Viele tausend Teilnehmer/innen haben an unseren Fortbildungen in Präsenz und Online teilgenommen. In den umfangreichen
Seminartagen wird immer sehr viel Fachwissen vermittelt. Fachwissen welches Dir hilft, die täglichen Herausforderungen in der Praxis zu meistern, wertvolle Zeit und kostbare Nerven zu sparen, Umsätze zu steigern, mehr Sicherheit zu erlangen und Ziele schneller zu erreichen.
Damit all das Fachwissen in der Praxis angewendet werden kann, erhältst Du nachfolgend 7 wertvolle und systematische Erfolgstipps für Deinen maximalen und nachhaltigen Umsetzungserfolg.
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Vorsicht vor dem Praxisalltag
Es ist doch meistens so, dass Du nach Deiner Fortbildung begeistert und hoch motiviert in die Praxis kommst und anfangen willst, das erlernte Fachwissen umzusetzen. Deine Freude ist riesig, der Tatendrang sehr groß, doch der Praxisalltag holt Dich schneller ein als Du gucken kannst. Plötzlich merkst Du Tage und Wochen später, dass Du von Deinem Vorhaben nur einen Teil umgesetzt hast und Dein Ziel in weite Ferne gerückt ist. Die Motivation, so lange nach Deiner Fortbildung noch mal ins Handeln zu kommen, schwindet. So verlieren sich Deine sehr guten Vorsätze im Niemandsland. Ärgerlich, oder?
Schade und teuer zugleich. Gemeint ist damit nicht einmal die finanzielle Investition in die Fortbildung, sondern die entgangenen Chancen und Möglichkeiten, weil Du die Seminarinhalte nicht umgesetzt hast. Diese Opportunitätskosten, also die nicht umgesetzten Ideen, sind wie so oft die teuersten Kosten der gesamten Praxis.
7 Tipps - Umsetzen mit System
1. BEWERTEN VS. VERWERTEN
Wie nimmst Du Seminarinhalte wahr? Bewertest Du das, was Du hörst oder liest? Oder adaptierst Du die wichtigsten Seminarinhalte und lässt diese in Deine Gedanken einfließen, damit Du die perfekte Lösung für Dich entwickelst?
Menschen, die ihren Fokus darauf ausrichten, andere Menschen oder deren Leistungen zu bewerten, haben eines gemeinsam:
Sie haben selbst nichts geleistet! Während sich andere Menschen weiterentwickeln und Leistungen erbringen, verlieren Bewerter wertvolle Zeit, weil sie selbst nicht ins Handeln kommen. Erfolgreiche Menschen konzentrieren sich immer nur auf das, was sie auch wirklich weiterbringt. Sie bringen Leistungen und legen den Fokus auf das Ziel. Erfolgreiche Menschen verwerten Informationen, damit sie ihre Ziele schneller erreichen.
2. WER SCHREIBT, DER BLEIBT.
Schreibe alles auf, das Dir wichtig erscheint – in einen Block oder alternativ in ein Notizbuch. Auch, wenn die Inhalte in einem Seminarskript bereits mitgeliefert werden. Mitschreiben ist Trumpf und somit immer hilfreich. Textmarker heben hierbei wichtige Passagen hervor. Notizen und Anmerkungen zu weiteren Ideen gerne auch mal in einer anderen Farbe schreiben, um diese hervorzuheben. Nach dem Seminar können die Notizen geordnet
werden.
3. IDEEN ADAPTIEREN UND WEITERENTWICKELN
Schreibe einfach los, wenn Dir bereits während der Fortbildung Ideen kommen. Schreibe alle Gedanken so schnell wie möglich auf. Wichtig ist, dass Deine Gedanken in Textform festgehalten sind. Du wirst während der Seminartage so viele Gedanken haben. Da passiert es schnell, dass vorherige Gedanken vergessen werden. Gut, dass Du sie aufgeschrieben hast.
„Wenn du etwas haben möchtest, das du noch nicht hast, wirst du etwas tun müssen, das du noch nicht getan hast.“
4. ARBEITE MIT LISTEN FÜR MEHR STRUKTUR
4.1 To-Do-Liste
Schreibe auf, welche Aufgaben Du angehen wirst. Kategorisiere sie in Prioritäten. Kreuze an, was hierbei für Dich wichtig ist (A = sehr wichtig, B = wichtig, C = nicht so wichtig).
4.2 Not-To-Do-Liste
Welche Angewohnheiten wirst Du Dir abtrainieren? Was habt ihr bis jetzt in der Praxis gemacht, soll aber gestoppt werden?
4.3 AHA-Momente
Welche Ideen, Besonderheiten, GameChanger, Inhalte, Gedanken etc. nimmst DU als Deine wertvollsten Highlights mit?
5. SETZE DIR ZIELE WANN DU WELCHE INHALTE UMSETZT
Eine smarte Zieldefinition beginnt nicht mit den Worten: „Ich will…“ oder „Wir möchten…“
Versetze Dich in die Situation, in der Du das Ziel bereits erreicht hast, und starte mit den Worten: „Ich werde…“ oder „Wir werden…“.
Wie Du Deine Ziele SMART formulierst, kannst Du hier nachlesen:
6. CHEF- UND TEAM GESPRÄCHE
Du wirst Deine/n Chef/in nur dann von den Zielen begeistern können, wenn Du ihm/ihr die Vorteile aufzeigst. Also: Welche Vorteile hat er/sie?
- Erzielt Dein/e Chef/in dadurch mehr Umsatz und mehr Gewinn, hat er/sie mehr Sicherheit, spart er/sie Zeit und Kosten, ist er/sie früher im Feierabend, erreicht er/sie schnellere Ergebnisse bzw. seine/ihre eigenen Ziele?
- Vereinbare nach der Fortbildung einen Termin mit Deinem/r Chef/in, um die Inhalte sowie die Ziele zu besprechen. Der Termin sollte
ca. 10 – 14 Tage nach der Fortbildung stattfinden, damit Du Dich gut darauf vorbereiten kannst.
Du wirst Deine Kollegen/innen nur dann begeistern, wenn sie den Sinn möglicher Anpassungen erkennen.
- Bitte bedenke, dass Deine Kollegen/innen nicht auf der Fortbildung waren und damit auch nicht das gleiche umfangreiche Fachwissen erlangt haben wie Du. Du hast jetzt einen großen Wissensvorsprung. Sei vorsichtig und stürze Dich nicht sofort auf Deine Teammitglieder, sonst werden sie sich auf Dich stürzen.
- Vereinbare auch hier nach der Fortbildung einen Termin mit Deinem Team. Der Termin sollte ca. 14 Tage nach der Fortbildung stattfinden, damit Du Dich gut darauf vorbereiten kannst und vorher die To-Dos und Ziele mit Deinem/r Chef/in besprechen kannst.
"Bleib deinen zielen treu und bleib weiter motiviert, eigene entscheidungen zu treffen und ins handeln zu kommen."
7. LERNE AUFGABEN ZU DELEGIEREN
Du kannst alle Aufgaben allein durchführen, oder Du überlegst Dir, wer Dir aus Deinem Team helfen und Dich unterstützen kann. Du delegierst Aufgaben an diese Person. Delegieren bedeutet, dass Du Aufgaben und gleichzeitig auch die Verantwortung an eine andere Person überträgst. Wichtig ist hierbei,
dass Du dieser Person klar kommunizierst, was, wie und bis wann getan werden soll. Wenn das funktioniert, dann schaffst Du für Dich selbst zeitliche Freiräume.
Erstelle Dir eine Tabelle in der Du Deine delegierten Aufgaben einträgst: Aufgabe, delegiert an, Datum, Enddatum, Zielerreichung
Fazit:
Nur dann, wenn Du bereits während und unmittelbar nach Deiner Fortbildung ins Umsetzen kommst, hast Du den maximalen Umsetzungserfolg.
Neben den erwähnten 7 Erfolgstipps gibt es natürlich noch viele weitere, die wir in den gängigen Seminaren behandeln.
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Das Workbook ist kein Buch, das Du einfach von vorne nach hinten durchliest oder durcharbeitest. Nein. Das Workbook ist eher wie ein Werkzeugkasten: Ein Werkzeugkasten mit vielen hilfreichen Anleitungen, Hilfestellungen und Systemen, die Dir das Umsetzen der Lerninhalte nach der Fortbildung erleichtern. Du wirst mit System ins Umsetzen kommen.
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